Bereits zum 5. Mal in Folge machte sich die Aktivabteilung am 6. Oktober auf den Weg zum Bremer (Halb)-Marathon. Und wie in den vergangen Jahren auch, sind wieder einige Bestzeiten gefallen!

Zunächst mussten aber wieder Frühaufsteherqualitäten unter Beweis gestellt werden, denn der Bus mit über 20 Aktiven rollte bereits um kurz vor 6 Uhr morgens von Ellewick Richtung Bremen. In diesem Jahr ohne Verzögerung in Bremen angekommen, war es möglich den beiden bereits am Vortag angereisten Sascha Pöppelbuss und Simon Lechtenberg einen letzten Motivationsschub für den Marathon mitzugeben. Alle anderen konnten anschließend noch gemütlich einen Kaffee trinken und in Ruhe auf den Halbmarathon vorbereiten.

Aber nun ans Eingemachte! Über die Bedingungen konnte man sich an diesem Tag nicht beschweren, etwas frisch am Morgen aber durchgehend trocken. Die zwei Marathonis Sascha und Simon hatten sich kein geringeres Ziel gesetzt als eine Zeit unter der magischen drei Stunden Marke. Beide hatten sich die letzten Wochen ideal vorbereitet und waren guter Dinge. Von der Euphorie getragen liefen die Zwei mit einer zu schnellen Pace von unter 4 Minuten  los, schnell pendelte sich das Tempo aber auf die vorgenommene Zeit ein und konnten dieses bis wenige Kilometer vor dem Ziel auch beibehalten. Denn wie egal wie fit man ist, die letzten Kilometer des Marathons werden immer hart. Schlussendlich konnten Sascha und Simon die Ziellinie gemeinsam mit einer Zeit von 2:58:41 überschreiten! Herzlichen Glückwunsch, eine super Leistung und jeweils neue persönliche Bestzeit!

Weiter geht’s mit den Halbmarathonis! Über 3000 Läuferinnen und Läufer aus nah und fern gingen über diese Distanz an den Start. Die Laufstrecke führte zunächst ein kleines Stück durch Bremens Innenstadt, bevor es durch einen kleinen Park und mehreren kleinen Siedlungen, bei denen man immer wieder von den Zuschauern angefeuert wurde, Richtung Weser ging. Entlang der knapp 5 km langen Passage an der Weser tummelten sich die meisten Zuschauer. Noch eine Runde durch das Weserstadion und dann zurück Richtung Altstadt. Zum ersten Mal über die 21,1 km wagte sich Marvin Breuers an den Start und reihte sich gleich mit einer Spitzenzeit von 1:35:26 Stunden in die ASV-Bestenliste ein. Erwartungsgemäß und in Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon lief Helmut Woltering die schnellste HM-Zeit für den ASV. Das Ziel war unter 1:20 zu laufen und legte mit persönlicher Bestleistung von 1:19:35 fast eine Punktlandung hin. In der Gesamtwertung heißt das Platz 14! Und in der AK45 Platz 1. Herzlichen Glückwunsch und bereits alles Gute für den Frankfurt Marathon Ende Oktober. Nach einer harten Vorbereitung im Sommer wollte Bernd Theßeling erstmals versuchen die 1:30 Marke zu knacken und dies gelang ihm sogar mit kleinem Puffer, Zielzeit 1:28:39. Jens Wüst blieb Bernd lang Zeit auf den Fersen musste dem Tempo dann aber Tribut zollen und kam nach 1:32:30 ins Ziel. Benedikt Bockwinkel finishte nach 1:37:52, kurz danach folgte ihm Stefan Bestert (1:41:37). Udo Depenbrock erreichte das Ziel nach 1:44:21, seine Frau Karen benötigte 2:47:41. Jan Reirink (1:47:14) und Hermann Lösing (1:47:19) haben ein sehr enges Rennen geboten. Stefan Köning war den beiden auf den Fersen und finishte mit PB von 1:48:15. Hansi Verwohlt machte an diesem Tag den Hasen für seine Nichte Theresa Becking und zog sie zu einer neuen PB von 1:52:12. Glückwunsch! Noch unter der zwei Stunden Grenze blieben Manuel Nienhaus (1:58:12) und Willem Jan Haarman (1:58:12). Martin Boing musste gleich für zwei Damen den Hasen geben und begleitete Mechtild Melis und Karin Ross zu einer Endzeit von 2:03:28. Für Mechtild und Martin bedeutete dies eine neue persönliche Bestzeit. Ebenfalls herzlichen Glückwunsch!

Wieder einmal hat sich Bremen als gutes Pflaster für die Läufer des ASV bewiesen, alle haben glücklich und gesund das Ziel erreicht, zudem sind wieder einige Bestzeiten gefallen. Darauf wurde in Bremen noch auf ein paar Bier angestoßen, anschließend mussten die Beine wieder aktiviert werden um zum wartenden Bus zu gelangen. Nachdem die Rückfahrt aufgrund einer Vollsperrung im letzten Jahr sieben! Stunden dauerte, haben wir den großen Stau in diesem Jahr umfahren. Alle die noch nicht genug hatten ließen den Abend noch gemütlich im WIRtshaus ausklingen.