Niederlage in letzter Minute

Mehr als unglücklich verlor der ASV am letzten Spieltag beim FC Vreden mit 1:3. Der Sieg war unterm Strich nicht unverdient für die Hausherren, allerdings half der Schiedsrichter in der Schlussphase der Partie kräftig mit.

Zum Spiel: Die erste halbe Stunde gehörte klar dem Gastgeber, der sich in dieser Saison u.a. mit früheren ASV-Kickern wie Marc van den Berg und Alex Buning deutlich verstärkt hat. Allerdings konnten sie aus dem schläfrigen Start unserer Jungs und einigen Torchancen nichts zählbares ernten. Im Gegenteil – nach dieser Drangphase war es der ASV der seine Körpersprache verbesserte und durch einen (nicht unhaltbar scheinenden) Fernschuss von Marvin Robert in Führung ging. Dies reichte dann auch zur Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel war unsere I. Mannschaft dann endgültig im Spiel und hatte in Person von Marvin Robert und Johannes Zwiers zwei hochkarätige Chancen, die Führung auszubauen. Dies hielt die Vredener natürlich weiter im Spiel und so spielten Sie sich dann auch einige Chancen heraus, bis Sie mit dem verdienten 1:1 nach einem Eckball und Tor von Kevin Tönsing belohnt wurden. Als alles nach einem Unentschieden aussah, spielte sich dann der Schiedsrichter in den Vordergrund. In der Schlußminute pfiff er einen mehr als fragwürdigen Freistoß an der Strafraumgrenze und als ob das nicht schon genug wäre, erkannte er den ausgeführten Freistoß von Marcel Terbrack - welcher von der Latte klar vor die Torlinie prallte – auch noch als Tor an. 2:1 für Vreden. Absolut unverständlich, so auch die Meinung der zahlreichen Zuschauer. In der Nachspielzeit legte der FC dann noch das unbedeutende 3:1 nach und der Deckel war drauf.

Die Zuschauer haben – was die Intensität angeht – sicherlich ein Klasse A-Liga-Spiel von beiden Mannschaften gesehen, leider mit dem glücklicheren Ausgang für den FC.

 

Erstellt von cbyDoS am 08.11.2016